Ergotherapie
Durch Erkrankungen, Unfälle oder Krisen kann es zu Störungen im Betätigungsverhalten oder in der sozialen Teilhabe kommen, was die Lebensqualität deutlich mindern kann. Hier setzt Ergotherapie an.
Ich unterstütze Sie bei der Formulierung Ihrer persönlichen Therapieziele, bei der Erfüllung Ihrer selbst gewählten sozialen Rollen in dem für Sie richtigen Ausmaß sowie beim Finden, Durchführen und Üben von für Sie bedeutsamen Betätigungen.
Für die Ergotherapie benötigen Sie eine ärztliche Verordnung, die Sie zur ersten Therapieeinheit mitbringen. Diese stellen Fachärzt*innen oder Hausärzt*innen aus. In der Regel umfassen sie zehn Therapieeinheiten. Eine Diagnose muss vermerkt sein. Für Versicherte der ÖGK und der BVAEB fallen ab dem 01.01.2024 keine Kosten an. Ich verrechne die erbrachte Leistung direkt mit der Krankenversicherung. Für Versicherte anderer Krankenkassen bin ich als Wahltherapeutin tätig.
Ergotherapie findet in der Regel im Einzelsetting statt. Über Kleingruppenangebote mit maximal fünf Teilnehmenden informiere ich Sie gerne.
Mögliche Therapieindikationen sind:
- psychische Erkrankungen wie Depression, Burnout, Essstörungen (Anorexia nervosa, binge-eating-disorder), Angst- und Zwangsstörungen, Anpassungsstörungen, Schmerzstörungen, Schizophrenie etc.
- Abhängigkeit und Missbrauch von beispielsweise Alkohol, Cannabis, Medikamenten oder Tabak
- Erkrankungen des Nervensystems wie Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, Demenz etc.
- chronische Schmerzen und Schmerzstörungen
- degenerative Gelenkerkrankungen wie Rheuma oder Arthrose
- mangelnde Gesundheitskompetenz
Sollte Ihre auf der Verordnung notierte Diagnose hier nicht genannt sein, rufen Sie mich trotzdem gerne an und wir finden gemeinsam heraus, ob ich die geeignete Ergotherapeutin für Sie bin.